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Geld- und Wertdienste – Tarifeinigung erzielt
Pressemitteilung der BDGW 11 / 2022
Berlin/Frankfurt – Die Verhandlungsparteien ver.di und BDGW konnten sich in der Nacht auf einen neuen Tarifvertrag verständigen. Die Einigung umfasst einen Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 26 Monaten und bis zu 18,29 Prozent Erhöhung. „Wir sind mit diesem Tarifvertrag an die absolute Grenze des wirtschaftlich leistbaren gegangen“, erläutert BDGW Verhandlungsführer Hans-Jörg Hisam nach der vierten Verhandlungsrunde in Frankfurt am Main.
BDGW sieht die Bargeldversorgung durch Streiks nicht gefährdet
Pressemitteilung der BDGW 10/2022
Berlin – Nachdem die Gewerkschaft ver.di auch das dritte Angebot der Arbeitgeberseite in der Bundeslohntarifvertragsverhandlung, von bis zu 13,7 Prozent Erhöhung, abgelehnt hatte, rief sie nun die Beschäftigten zu Streiks auf. „Dieser Streikaufruf gefährdet das Vertrauen der Kunden in die Verlässlichkeit der ohnehin wirtschaftlich angeschlagenen Branche nochmals massiv“, so BDGW Hauptgeschäftsführer Florian Graf. Eine, wie von ver.di propagierte, Gefährdung der Bargeldversorgung am kommenden Wochenende sehe der Verband allerdings nicht.
Gewerkschaft stellt Verhandlungsangebot nicht richtig dar
Pressemitteilung der BDGW 09/2022
Berlin – Im Nachgang der dritten Tarifvertragsverhandlung informierte die Gewerkschaft ver.di ihre Mitglieder darüber, dass sie auch das erneut erhöhte Angebot der Arbeitgeber nicht angenommen habe. Dabei wird behauptet, dass das Angebot keine Angleichung der Löhne in den unterschiedlichen Tarifregionen vorsehe. „Diese Behauptung ist schlichtweg nicht richtig und lässt vermuten, dass die Belegschaften nun auf Streiks eingeschworen werden sollen - denn unser Angebot enthält sehr wohl eine Angleichung – sowohl prozentual als auch in Euro-Beträgen“, so der BDGW Verhandlungsführer Hans-Jörg Hisam. „Dass diese Angleichung in Anbetracht der beachtlichen Höhe des Gesamtangebotes nicht so hoch ausfallen kann, wie die Ver.di-Forderungen es vorsehen, sei zwar richtig, aber dass sich die Schere weiter spreizen würde, ist nicht wahr“.
Bundesmanteltarifvertrag tritt in Kraft
Pressemitteilung der BDGW 08/2022
Berlin - Zum heutigen 1. Juli 2022 tritt der neue Bundesmanteltarifvertrag für die rund 11.000 Beschäftigten der Geld- und Wertdienstleister in Deutschland in Kraft. Dieser führt die bisherigen länderspezifischen Tarifregelungen in ein Tarifwerk zusammen und verknüpft diese zudem rechtssicherer mit den aktuell geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
Ver.di lehnt erneut Angebot der Arbeitgeber ab und macht eine ver.di-Vorteilsregelung zur Bedingung eines Tarifabschlusses
Pressemitteilung der BDGW 07/2022
Berlin - Am 29.06.2022 trafen sich die Vertreter der Verhandlungsparteien ver.di und BDGW zur dritten Tarifvertragsrunde der Bundeslohntarifvertragsverhandlung 2022. Die in den ersten beiden Runden vorgelegten Angebote der Arbeitgeberseite wurden im Laufe des Tages nochmals deutlich erhöht. „Das letzte Angebot am Abend sah mit einer Laufzeit von 22 Monaten und zwei Erhöhungsschritten (Juli 2022 und Juli 2023) effektive Stundengrundlohnerhöhungen von insgesamt 13,7 Prozent in der Tarifregion Ost, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Saarland, sowie 10,75 Prozent in den restlichen Bundesländern vor.“, so Verhandlungsführer Hans-Jörg Hisam.