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Gouverneur: Schwedens Zentralbank will mehr Bargeld für Krisenfälle
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Übersetzter Auszug:
Schwedens Zentralbank erwägt nach Angaben ihres Gouverneurs Erik Thedéen (Foto) bei dem jahrzehntelangen Bestreben des Landes, bargeldlos zu werden, eine Kehrtwende. Geopolitische Unsicherheiten und besorgniserregende "Signale" aus den USA unter Präsident Donald Trump hätten die schwedische Zentralbank dazu veranlasst, ihren Bedarf an Bargeld zu überdenken, sagte Thedéen in einem gestern veröffentlichten Interview. "Wir müssen jetzt über Resilienz nachdenken", sagte Thedéen. "Wenn alles zusammenbricht, benötigen wir Bargeld." Schwedens fortschrittliche digitalisierte Zahlungsinfrastruktur mache das Land zunehmend anfällig für Cyberangriffe. Dies könnte in Krisen- oder Kriegszeiten zusätzliche Risiken mit sich bringen, so der Zentralbankgouverneur. Der Russland-Ukraine-Krieg habe bereits den Anstoß dazu gegeben, die Widerstandsfähigkeit des schwedischen Zahlungssystems als Teil der allgemeinen Zivilschutzbemühungen des Landes zu erhöhen.
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