Geld- und Wertdienstleister sind die zentralen Akteure im Bargeldkreislauf. Werden ihre Arbeitsprozesse beeinträchtigt, kann dies erhebliche Auswirkungen auf die Bargeldversorgung der Bevölkerung haben. Wie also kann in Not- und Krisenfällen die Aufrechterhaltung der Bargeldlogistik gewährleistet werden? Dieser und weiteren Fragen hat sich das BASIC-Projekt gewidmet. Ziel war es u. a. ein Sicherheitsrahmenkonzept zu entwickeln, dass die relevanten Schnittstellen der Akteure im Bargeldkreislauf berücksichtigt und diese gegenüber Störungen absichert. Das „Sicherheitskonzept zur Stärkung der Resilienz der Bargeldversorgung in Not- und Krisenfällen“ wurde am 10. Februar 2023 auf der BASIC-Abschlussveranstaltung im Fraunhofer-Forum Berlin vorgestellt.
Impressionen von der BASIC-Abschlussveranstaltung:
Bildquelle: BDGW
Das BASIC-Projekt hat die BDGW gemeinsam mit dem Projektkoordinator Brandenburgisches Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS), der Cash Logistik Security AG, der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services (SCS) des Fraunhofer IIS sowie in enger Kooperation mit der Deutschen Bundesbank durchgeführt. Als weitere assoziierte Partner waren das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), die Commerzbank AG, die European Security Transport Association (ESTA) sowie der Handelsverband Deutschland e. V. (HDE) beteiligt.
Von Seiten der BDGW haben Kirsten Wiegand und Andreas Goralczyk das BASIC-Projekt betreut.
Das Projekt wird im Zuge der Bekanntmachung „Zivile Sicherheit – Sozioökonomische und soziokulturelle Infrastrukturen“ des BMBF im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit 2018 - 2023“ der Bundesregierung gefördert.
Weitere Informationen und Publikationen finden Sie auch auf der Projekthomepage: https://bargeldversorgung.org/
Ansprechpartner:
Andreas Goralczyk
Mail: goralczyk@bdgw.de
Stand: Februar 2023