Pressemitteilung der BDGW
Bargeld ist mehr als nur ein Zahlungsmittel – es ist ein Stück Unabhängigkeit, ein bewährtes Kriseninstrument und ein Symbol für finanzielle Freiheit. Doch wie wird sich seine Nutzung in den kommenden Jahren entwickeln?
Die aktuelle Deutsche Bundesbank-Studie „Bargeld der Zukunft“ zeigt verschiedene Szenarien auf: Von einer hyperdigitalen Bezahlwelt, in der Bargeld stark zurückgeht, bis hin zu einer Renaissance des Bargelds als bewusst genutzte Alternative. Eines ist klar: Die Zukunft des Bargelds ist kein Selbstläufer.
📌 Fakt ist:
✔️ 51 % aller Transaktionen in Deutschland wurden 2023 noch bar bezahlt
✔️ 70 % der Menschen wünschen sich, dass Bargeld auch in Zukunft genutzt werden kann
✔️ Gleichzeitig wird der Zugang zu Bargeld schwieriger
In anderen Ländern wie Schweden und den Niederlanden zeigt sich, dass ein zu schneller Rückgang des Bargelds Herausforderungen mit sich bringt. Deutschland sollte daraus lernen und aktiv Maßnahmen ergreifen, um Wahlfreiheit zu sichern.
Hier finden Sie die Eröffnungsrede von Burkhard Balz, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, zum 6. Bargeldsymposium der Deutschen Bundesbank: https://www.bundesbank.de/de/presse/reden/eroeffnungsrede-950552
💡 Wie die Bundesbank, setzen wir uns dafür ein, dass Bargeld auch in einer zunehmend digitalen Welt seinen Platz behält – als verlässliche und krisenfeste Zahlungsmethode. Aber auch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind gefragt.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass jeder auch in Zukunft frei entscheiden kann, wie er oder sie bezahlt!